Freitag, 11. Januar 2019

WordPress SEO: Ladezeitoptimierung – Die Grundlagen

Der Seitenaufbau sollte bei WordPress optimiert sein, damit Google die Seite schnell erfassen kann. Suchmaschinen haben nur ein bestimmtes Zeitkontingent für jede einzelne Website zur Verfügung. Innerhalb dieses Zeitrahmens muss man dem Crawler möglichst viel Seiten zur Verfügung stellen. Je schneller sich die Website also aufbaut, desto mehr Seiten werden indiziert und desto aktueller sind die indizierten Seiten.

 

WordPress SEO: Geschwindigkeit – Seitenaufbau: Test

Zuerst braucht man natürlich ein gutes Testtool. Hier bieten sich zwei an:

– Pingdom…
– WebPageTest…

Pingdom ist eine schnelle Lösung mit einer ganz guten Übersicht. Wir bekommen eine Waterfall-Übersicht und eine gute Zusammenfassung. Allerdings fehlt mir die Analyse der Plugins und die Schnelligkeit beim zweiten Aufruf der Seite. Hier ist ein Screenshot der Zusammenfassung:

 

Beim WebPageTest bekommen wir eine umfassende Übersicht und fast unendlich viele Anregungen zur Optimierung mit Waterfall, Optimierungs Checkliste, Screenshot, Content Breakdown, Domain-Ansicht und vieles mehr. Man kann seine Website über verschiedene Ausgangspunkte und Browser testen und bekommt wunderschöne und informative Übersichten:

Wordpress SEO: Ladezeitoptimierung

 

In meinem Fall stellt sich heraus, dass die Bilder am meisten Ladezeit in Anspruch nehmen. Also konzentriere ich mich in erster Priorität auf die Bildkomprimierung und bekomme sogar eine Übersicht bei welchem Bild genau ich wieviel Kapazität durch Optimierung einsparen kann. So kann man jeden einzelnen Punkt durchgehen und die Website sukzessive priorisiert optimieren. Hier kann man die wichtigsten Grafiken sehen. Es werden aber eigentlich alle Grafiken aufgeführt.

WordPress SEO: Geschwindigkeit – Seitenaufbau: Prioritäten

Bei der Optimierung gibt es nun verschiedene Prioritäten. Wobei ich die Reihenfolge so anlegen würde:

– Externe Elemente
– Grafiken
– Plugins
– Scripts
– CSS
– Gesamtanzahl der Objekte

 

Die Externen Objekte bieten die größte Unsicherheit, da man sie nicht selbst in der Hand hat. Also sollten wir diese möglichst weit zurückfahren.

Grafiken bieten eigentlich den leichtesten Optimierungsansatz, da man hier ohne Verzicht auf Inhalte optimieren kann.
Bei den Plugins wird es schon schwieriger, da wir nicht auf bestimmte Funktionalitäten verzichten möchten. Hier kann man alternative Plugins auf Schnelligkeit testen bzw. überlegen, ob man das jeweilige Plugin wirklich braucht. Plugins haben einen erheblichen Effekt auf die Anzahl der Serverzugriffe und verlangsamen die Website teilweise extrem.

Je weniger Scripts desto besser. Auch diese verlangsamen die Seite. Ggf. überlegen, ob die Scripts schon auf der Startseite laufen müssen.

CSS, also das Design der Seite kann auch sehr schlank gehalten werden. Hier kann man bei WordPress einfach verschiedene Themes ausprobieren, wenn man nicht direkt an der CSS-Datei schrauben möchte.

Die Gesamtanzahl der aufgerufenen Objekte ist wichtig für die Serverlast. Je mehr Aufrufe man hat, desto weniger User können performant auf die Website zugreifen und müssen ggf. warten. Oft haben Provider eine Einschränkung von Zugriffen pro Sekunde. Jede aufgerufene Datei, jedes Script oder Plugins verursachen Zugriffe.

Letztlich stellt sich bei diesem Test heraus, das meine WordPress-Website bzgl. SEO bzw. Geschwindigkeit im Seitenaufbau durch Optimierung der größten 4 Grafiken schon extrem optimiert werden kann.

Der Beitrag WordPress SEO: Ladezeitoptimierung – Die Grundlagen erschien zuerst auf Wolf of SEO.



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